Digital mehr Kunden erreichen

Welche Plattform und welche Maßnahmen bringen Erfolg?

Kein Unternehmen kann es sich heute noch leisten, nicht online präsent zu sein. Neben der eigenen Website besteht eine breite Vielfalt an Social-Media-Kanälen. Von LinkedIn und Tiktok über Instagram, Facebook und Twitter bis hin zu Pinterest, Snapchat und (ganz neu) BeReal – das sorgt oftmals für Verwirrung. Welcher Kanal ist der richtige? Was macht Sinn, um digital mehr Kunden zu erreichen?

Jede Plattform verfügt über ihre Eigenheiten. Unterschiedliche Algorithmen, Werbe- und Posting-Möglichkeiten machen es nicht leicht, sich im Social-Media-Dschungel zurechtzufinden. In der digitalen Welt ist vieles nicht greifbar, doch hinter der Technik bleiben Kunden auch Menschen. Das zeigt sich im Verhalten auf Social Media. Deshalb sollte man seine Zielgruppe genau kennen und wissen, auf welchen Kanälen sich diese bewegt. Hilfreich ist hierbei die Erstellung einer oder mehrerer Buyer Personas. Sie bilden den idealen Kunden mit seinen Interessen und Desinteressen, Alter, Beruf usw. ab. Dadurch wird es einfacher, sich in seine Gedankenwelt hineinzuversetzen und die Strategie entsprechend anzupassen. Je besser man die Zielgruppe kennt, desto höher stehen die Erfolgschancen für digitale Maßnahmen zur Kundengewinnung. 

Nur wer die Zielgruppe kennt, erreicht diese auch digital.

SEM, SEA und SEO 

Der beste Content nützt allerdings nichts, wenn Unternehmen online nicht gefunden werden. Daher spielt SEM (Suchmaschinenmarketing) eine große Rolle, wenn es darum geht, online neue Kunden zu gewinnen. Unterschieden wird dabei zwischen den Resultaten der Suchmaschinenoptimierung und den Werbeeinblendungen, die bezahlt werden. SEM ist eine Marketingstrategie für Suchmaschinen, die sich aus der Suchmaschinenwerbung (SEA) und der Suchmaschinenoptimierung (SEO) zusammensetzt. Ziel ist es, Besucher über Ergebnisseiten einer Suchmaschine für die eigene Webseite zu gewinnen. SEM, SEA und SEO und sind langfristige Themen, die ständig und am besten von Profis optimiert werden sollten. 

Content auf dem Prüfstand 

Wild durcheinander, nicht abgestimmt, ohne rote Faden – ist der Content chaotisch, unpersönlich und wirkt gekünstelt, werden dadurch kaum neue Kunden kommen. Auf nicht authentische Art und Weise zu versuchen einen viralen Hit zu landen, wird in den allermeisten Fällen scheitern. Auch „klassische“ Werbung entlockt den meisten nur ein müdes Gähnen. Nur weil Menschen auf der Website oder in Social Media in den höchsten Tönen von einem Produkt schwärmen, wird noch lange nicht auf den „Jetzt kaufen“ oder „Mehr Infos“ Button geklickt. Das ist eher die Ausnahme. Werbung soll unterhalten, informieren und einen echten Mehrwert für die Zielgruppe bieten.

SEO und SEA sowie authentischer Content sind Voraussetzungen, um digital neue Kunden zu gewinnen.

Klar messen, klar handeln 

Social Media bietet aufgrund der Messbarkeit und Anzeigenschaltung trotz kleinem Werbebudget große Chancen. Um kein Geld aus dem Fenster zu werfen, gehört das kontinuierliche Verfolgen und Auswerten der Maßnahmen zu den wichtigsten Aufgaben. Nur dadurch lassen sich nötige Anpassungen vornehmen und Strategien erfolgreich umsetzen. Bei Online-Anzeigen ist ein sehr gezieltes Targeting entscheidend, damit die Zielgruppe erreicht wird. Auch hier heißt es wieder Trial & Error – ausprobieren und messen. Durch Conversion Tracking, beispielsweise die Order conversion rate, Click through rate (CTR) oder die Registration conversion rate verbunden mit weiteren Key Performance Indicators (KPIs) wird klar, welcher Weg eingeschlagen werden sollte.

Fazit

Nur wer den richtigen Kanal auswählt, einen Mehrwert bietet und kontinuierlich die Leistung überwacht (KPIs messen!), gewinnt nachhaltig Kunden. Oft wird viel Geld mit falschen Maßnahmen verbrannt und versucht, so viele Kanäle wie möglich zu bespielen. Das führt schnell dazu, dass man sich verzettelt. Zeit und Energie wird in Plattformen gesteckt, auf denen die Zielgruppe nicht aktiv ist. 

Nachhaltiger Erfolg gelingt mit dem passenden Kanal, einem Mehrwert und Leistungsüberwachung.
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© Philipp Neuberger, Berlin
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